Informatik-Biber Wettbewerb an der Oberschule Bad Zwischenahn

Informatik-Biber 2019 verzeichnet Rekordteilnahme - 401.737 Schülerinnen und Schüler aus 2.308 Schulen nahmen teil!

 

Auch wir waren mit der gesamten Jahrgangsstufe 6 sowie den Klassen R9a, R9b und R9c, insgesamt 190 Schülerinnen und Schülern, dabei ... und das mit großem Erfolg! Schulsieger wurde Nico von der Heide (R9c), der mit 148 von 180 Punkten einen ersten Preis nur um einen Punkt verfehlte und deutlich aus dem Feld unserer Schule herausragte. Er gehört damit zu den besten 4% seiner Jahrgangsstufe (ca. 5000 Schülerinnen und Schüler) und hat somit über 100 000 Wettkampfteilnehmer der Stufen 9 und 10 hinter sich gelassen.

 

Auch Lea Zutter, Cedric Hobbie(112 Punkte), Saskia Bagdonat, Neele Kretschmer(104 Punkte) sowie Dana Bunjes (100 Punkte) konnten in der Kategorie Stufe 9/ 10 einen „3. Rang“ erreichen, ein tolles Ergebnis.

 

Beste TeilnehmerIn(nen) der Stufe 6 wurde Marie Gast zusammen mit Marie Lienemann aus der 6d. Sie erreichten als Team einen „3. Rang“ mit 101 Punkten, gefolgt von Helene Bruns mit 96 Punkten („Anerkennung“).

Wir gratulieren auch diesen starken Informatik-Mädchen, die alle Jungs ihrer Stufe hinter sich gelassen haben!

(Text: Herr Schmidt von Happe)

Was ist der Informatik-Biber?

 

 

Der Informatik-Biber das Projekt mit der größten Reichweite im Bereich der Digitalen Bildung in Deutschland.

 

Wer ist im sozialen Netzwerk "Teenigram" ein Superstar? Kann man aus den komprimierten Aufzeichnungen einer Überwachungskamera Rückschlüsse auf die beobachteten Ereignisse ziehen? Wie viele Minuten braucht der autonome Schneepflug mindestens, um den Weg zu drei Iglus frei zu räumen? Auf welchem Weg verlassen die geschnittenen Hölzer das Sägewerk? Beim Informatik-Biber setzen sich Schülerinnen und Schüler mit altersgerechten informatischen Fragestellungen spielerisch auseinander…(…)

 

… Der Informatik-Biber weckt nicht nur das Interesse am Fach, sondern ist für viele Schüler auch der erste Schritt in der Auseinandersetzung mit Informatik. „Der Wettbewerb verlangt keine Vorkenntnisse, sondern ist allein mit logischem und strukturellem Denken zu bewältigen.“, so der BWINF-Geschäftsführer. „Dieses digitale Denken wird immer wichtiger für eine aktive Beteiligung an der digitalen Gesellschaft.“ Als Breitenwettbewerb angelegt, ermöglicht der Biber zum einen die Teilnahme vieler Schülerinnen und Schüler, zum anderen können so Lehrkräfte, Eltern und auch die Kinder selbst Begabungen erkennen. „Talente können entdeckt und früh gefördert werden.“, betont Pohl das übergeordnete Ziel des Wettbewerbs. (weiterführende Informationen unter https://bwinf.de/informatik-biber/)

 

(Initiative Bundesweite Informatikwettbewerbe, Träger Gesellschaft für Informatik u.a.)

 

 

 

Fridays For Future Klima-Protest zieht durchs Ammerland

 

Ammerland Gleich mehrere Klima-Demos hat es am Freitag im Landkreis Ammerland gegeben. „Wir holen uns die Zukunft zurück“ schallte es etwa mehrstimmig am Freitagmorgen durch Rastede, als die Schülerinnen und Schüler der Kooperativen Gesamtschule (KGS) mit Plakaten, Fahnen, Musikboxen und einem Megafon durch die Straßen zogen. Mit Parolen wie „Hoch mit dem Klimaschutz, runter mit der Kohle“ oder „Wir sind hier, wir sind laut, weil ihr uns die Zukunft klaut“, marschierten die Teilnehmer durch den Ort bis zum Rathaus, wo eine Kundgebung abgehalten wurde. Nicht nur Schüler liefen mit, auch Eltern und Senioren hielten Schilder in die Höhe – insgesamt demonstrierten nach Schätzungen der Rasteder Polizei rund 200 Menschen für die Klimawende.

 

In Bad Zwischenahn war von der Oberschule ein Protestmarsch zum Rathaus geplant worden. Allerdings wurde dieser kurzfristig abgesagt, sodass die Kinder mit ihren vielen selbst gemalten Plakaten und eingeübten Sprechchören auf dem Schulhof bleiben mussten. Grund dafür war laut Schulleitung der hohe Krankheitsstand bei den Lehrern. Das sorgte auch bei den übrigen Lehrkräften für Enttäuschung. So versammelten sich die Schüler der 5. bis 10. Klassen auf dem Schulhof und protestierten dort vor Vertretern der Gemeinde.

 

Die Plakate der Schüler wurden fotografiert und sollen auf digitalem Weg doch noch ins Rathaus gelangen. „Wir wollen, dass die Politiker den Klimawandel stoppen“, sagte Jolina-Sophie Schneider (12). Ihre Klassenkameraden der 6 c forderten auf Plakaten auch, dass weniger Auto gefahren und mehr zu öffentlichen Verkehrsmitteln gegriffen werden soll.

 

Im Gymnasium Bad Zwischenahn-Edewecht setzten Schüler derweil ebenfalls ein mehr als deutliches Zeichen: Sie stellten besondere Fotos, um auf den CO2-Anstieg hinzuweisen. „Als Gymnasium, das sich maßgeblich mit der Zukunft junger Menschen auseinandersetzt, möchten wir uns mit den Fotos der Schulgemeinschaft den internationalen Protesten für mehr Klimaschutz anschließen“, so Angelus Dreß im Namen der Schülervertretung. Ziel sei es, den Druck auf die Politik vor Ort zu erhöhen. „Uns Schüler stört vor allem das stark unzureichende Bussystem. Eine ökologische Bestreitung der Schulwege ist leider extrem unattraktiv, denn die Busse sind oft überfüllt und die Routenpläne ineffizient. Am nervigsten ist jedoch, dass Oberstufenschüler ihre Tickets selbst bezahlen müssen und deshalb lieber selbst fahren.“

 

In Westerstede versammelten sich vor allem ältere Interessierte vor dem Rathaus, um an der Klimastreik-Kundgebung des BUND Ammerland teilzunehmen. Vorsitzende Susanne Grube und weitere Redner schworen die mal nur 60, mal zwischendurch dann 120 Besucher der Kundgebung auf einen besseren Umgang mit Ressourcen, mehr Umweltschutz und einen umsichtigeren Konsum ein. Susanne Grube betonte: „Wir brauchen keinen Black Friday, um Dinge zu kaufen, die wir nicht brauchen“ – und erntete dafür viel Applaus.

 

 Artikle aus der nwz-online vom 30.11.2019 - https://www.nwzonline.de/ammerland/politik/ammerland-fridays-for-future-klima-protest-zieht-durchs-ammerland_a_50,6,2031958572.html

 

Vorlesewettbewerb an der OBS

Am 02. Dezember fand in der Bibliothek am Meer wie jedes Jahr der Schulentscheid des Vorlesewettberbs der 6. Klassen der Oberschule Bad Zwischenahn statt. Im November wurde in allen 6. Klassen sehr fleißig vorgelesen, um sich für den Schulentscheid zu qualifizieren. Alle Schüler/innen mussten ein Buch vorstellen und daraus eine zweiseitige Leseprobe flüssig und betont darbieten.

So ergab sich auch eine Vielfalt an Leseanregungen, die zum privaten Weiterlesen anstiften sollte.Neun Schüler/innen schafften es in den Schulentscheid, der nun Anfang Dezember stattfand. In der Bibliothek am Meer wurde in adventlichem Ambiente der/die Schulsieger/in ermittelt, um die Oberschule Bad Zwischenahn im Kreisentscheid des Ammerlandes Anfang 2020 zu vertreten. In zwei Entscheidungsrunden musste wieder ein selbst gewähltes Buch vorgestellt und daraus ein Ausschnitt vorgelesen sowie ein fremder Text ohne Vorbereitung vorgetragen werden. Schulsieger wurde Noel Marken (6c), der zweite Platz ging an Marie Lienemann (6b) und der dritte Platz an Maxim Lorai (6b).

 

Wir wünschen Noel viel Erfolg beim Kreisentscheid im kommenden Jahr und allen Schüler/innen der 6. Klassen einen angeregten, kuscheligen Lesewinter!

Chance Azubi in Bad Zwischenahn

 3. Auflage der Messe rund um Ausbildung & duales Studium fand erneut viel Anklang

(Fotos u.a. Fr. Weiß, Gemeinde Bad Zwischenahn)

Bad Zwischenahn, am 29.10.2019   fand die dritte Auflage der Ausbildungsmesse „Chance: Azubi“ im Forum des Schulzentrums Bad Zwischenahn statt und ist erneut auf großes Interesse gestoßen.

 

Die ehrenamtlich für den Verein tätige Koordinatorin der Messe, Stephanie Bumhoffer (Aldi GmbH & Co. KG) zeigt sich mit der Entwicklung der Veranstaltung sehr zufrieden. „Das Besondere an diesem Standort ist die hervorragende, kooperative Zusammenarbeit des Vereins mit der Oberschule, dem Gymnasium und der Gemeinde Bad Zwischenahn“. Dies wurde auch an diesem Abend dadurch sichtbar, dass sowohl der Bürgermeister, Dr. Schilling, als auch der Schulleiter der Oberschule, Herr Boy, mehrere Vertreter der Gemeinde Bad Zwischenahn und der 1. Vorsitzende von Chance: Azubi e.V., Herr Tooren, persönlich vor Ort waren.

 

Eine tolle Entwicklung

Diese Zusammenarbeit trägt Früchte: Die Veranstaltung entwickelt sich gut. Erst vor einem Jahr an diesem Standort mit knapp 30 teilnehmenden Firmen gestartet, fanden sich am Donnerstag stolze 40 regionale Ausbildungsbetriebe im Schulzentrum ein.

Eine große Bandbreite an Ausbildungsbetrieben aller Größen und aus verschiedensten Branchen informierten über ihre Ausbildungs- und Studienangebote und suchten ihre Auszubildenden für 2020. Namhafte Ausbildungsbetriebe aus Bad Zwischenahn und Umgebung waren vor Ort. Die Ausbildungs- und Studienangebote waren dabei ebenso vielfältig wie die Zahl der Betriebe, so dass für jeden Schulabschluss die passende Ausbildung gefunden werden konnte. Neben kaufmännischen Berufen war das Hotel- und Gastgewerbe ebenso vertreten wie beispielsweise Berufe in der Logistik, im Maschinenbau oder das Duale Studium der Betriebswirtschaft oder Informatik. Lediglich das Handwerk war noch unterrepräsentiert. „Dieses wollen wir bei den zukünftigen Messen ändern und versuchen, auch Handwerksbetriebe für die Teilnahme bei Chance: Azubi zu gewinnen“, so Koordinatorin Stephanie Bumhoffer.

 

Interessant für Schüler aller Schulformen

Die Messe richtete sich an alle Schüler aller Bad Zwischenahner Schulen sowie Schulen der Umgebung - von den Oberschulen über die Berufsfachschulen bis zum Gymnasium. Auch für Schüler der Klassen 8 und 9 lohnte sich der Besuch der Messe, denn die meisten Betriebe boten interessante Praktikumsplätze an, um einen ersten Einblick in die Betriebe und Berufe zu erhalten. Viele Jugendliche besuchten die Messe in Begleitung von Freunden oder mit ihren Eltern. Das persönliche Gespräch zwischen Schülern und Azubis - auf Augenhöhe - stand hier, wie bei allen Chance: Azubi Ausbildungsmessen, im Vordergrund.

 

Informationen zu Chance: Azubi e.V.

Veranstalter der Ausbildungsmesse ist der stetig wachsende gemeinnützige Verein Chance: Azubi e.V., in dem sich über 300 Ausbildungsbetriebe aller Größen und aus allen Branchen engagieren. An mittlerweile 12 Standorten im gesamten in Weser-Ems-Gebiet bietet der Verein Projekte zur Berufsorientierung an. Dazu gehören neben den Ausbildungsmessen auch Fortbildungsangebote für Lehrkräfte ("Chance: Azubi tours"), Infoevents für Eltern ("Chance: Azubi talk") und Bildungsangebote für Mitgliedsunternehmen ("Chance: Azubi forum"). Damit ist Chance: Azubi eine der größten Ausbildungsinitiativen der Region.

(Fotos u.a. Fr. Weiß, Gemeinde Bad Zwischenahn)

 

Endspurt bei Schulsanierung

2009 begann die Gemeinde Bad Zwischenahn mit der Sanierung des Gebäudekomplexes. Im letzten Bauabschnitt investiert die Gemeinde 1,4 Millionen Euro. Allerdings werden die Arbeiten zum Ende der Ferien noch nicht ganz abgeschlossen sein.

 

Während Lehrer und Schüler die Sommerferien genießen, herrscht in der Oberschule Bad Zwischenahn an der Schillerstraße alles andere als Ruhe: Ein Heer von Handwerkern ist dort seit Anfang Juli mit aufwendigen Sanierungsarbeiten beschäftigt. „Bis Mitte Oktober werden die Bauarbeiten noch andauern“, sagt Axel Heyne, Amtsleiter Gebäudemanagement. 1,4 Millionen Euro investiert die Gemeinde in diese Baumaßnahme. Sie ist der neunte und letzte Bauabschnitt der Sanierungsmaßnahmen an der OBS, die 2009 starteten.

Zurzeit sind dort das Lehrerzimmer, der Flur und mehrere kleine angrenzende Räume entkernt worden. Sie haben einen komplett neuen Grundriss erhalten. Im Zuge der Maßnahmen wird auch eine Schadstoffsanierung der Mineralfaserdämmplatten und der asbesthaltigen Kabelkanäle durchgeführt. Erneuert werden auch die Lüftungsanlagen und Leitungen.

Entstehen werden dort neben einem neuen Lehrerzimmer mit angrenzender Teeküche das Sekretariat, Einzelbüros für die Schulleitung und ein Computerraum mit acht Arbeitsplätzen. Auch die Lehrertoiletten werden komplett erneuert. Darüber hinaus wird ein angrenzender Klassenraum saniert. „Dabei wird energetisch alles auf den neuesten Stand gebracht und die Fassade erneuert“, berichtet der Amtsleiter. Der kleine Innenhof wird im Zuge der Arbeiten ebenfalls verschönert.

Bisher sei man zwar von größeren, ungeplanten Herausforderungen verschont geblieben und hoffe, im Zeitplan zu bleiben, „aber bei Sanierungen muss man immer mit Überraschungen rechnen“, weiß Axel Heyne aus langjähriger Erfahrung.

Und so werden die Lehrer nach den Ferien ihre Pausen vorerst noch im Kunstraum als provisorischem Lehrerzimmer verbringen. nwzonline 08.08.2019 (Bild: Gemeinde)

 

Graffiti-AG fährt nach Berlin

Im Rahmen des Präventionsprojektes ‚Jugend stärken im Quartier‘ wird an der Oberschule Bad Zwischenahn eine Graffiti-AG angeboten. Der Graffiti-Künstler und Workshopleiter Christian Hermann (www.hermann-beratung.de) führt die Schülerinnen und Schüler an verschiedene Techniken heran und zeigt ihnen, wie mit dem Einsatz der unterschiedlichen Farben Kunstwerke entstehen können.

Da Christian Hermann auch in Berlin mit Jugendlichen arbeitet, wurde bei unseren Schülerinnen und Schülern das Interesse geweckt, sich in der deutschen Hauptstadt künstlerisch zu betätigen. Einige Schüler waren so engagiert, dass sie selbstständig Preise für Unterkünfte und Fahrten einholten, um uns zu überzeugen. Kurz vor den Ferien, am 01. Juli 2019 sind wir mit der Bahn nach Berlin gefahren. Wir, das sind mein Kollege Florian Pust (Lehrkraft) und ich als Begleitpersonen sowie 2 Mädchen und 12 Jungen aus dem 7. Und 8. Jahrgang. Unser Gepäck haben wir zunächst in der Jugendherberg am Hauptbahnhof deponiert, um gleich anschließend mit U-Bahn und S-Bahn nach Spandau zu gelangen. Dort befindet sich der ‚WildlifeShop‘ von Sami Walid Mansour – Graffitiname Ben, den unsere Schüler aus YouTube-Videos kennen, in denen er praktische Anleitungen und Tipps erteilt. Auch er bietet Workshops an und verkauft Spraydosen im Shop oder online.

 

In unmittelbarer Nähe befindet sich ein langer Bauzaun in der Optik eines Zuges. Der ‚Wagon‘, der uns zur Verfügung stand, musste zunächst mit gelber Farbe und Rolle grundiert werden. Im Anschluss wurde der Schriftzug gestaltet. Nach Vollendung des Werkes haben wir uns hungrig über Hamburger mit Pommes frites hergemacht.

Am nächsten Morgen nach dem Frühstück hat uns Christian Hermann an verschiedenen Orten von Berlin die Vielfalt von Streetart und Graffiti-Kunst nähergebracht. Ein ‚Muss‘ für eine Graffiti-Sightseeingtour ist selbstverständlich ein Gang zur East Side Gallery, dem längsten noch erhaltenen Teilstück der Berliner Mauer in Friedrichshain, im Osten der Stadt. Am Nachmittag habe wir alle erschöpft von der Hitze, den langen Fußmärschen sowie den vielen Eindrücken den Rückweg nach Bad Zwischenahn angetreten.

Trotz des kurzen Aufenthaltes in Berlin haben die Schülerinnen und Schüler einen Überblick davon erhalten, dass Graffiti-Gemälde richtige Kunstwerke sein können und dass man damit sogar auf legale Weise Geld verdienen kann, denn einige Firmen beauftragen inzwischen Graffiti-Künstler für Werbezwecke. Sowohl während der AG als auch in Berlin haben die Schüler erfahren, wie kostspielig Graffiti-Aktionen werden können, wenn sie als Vandalismus gelten. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass auch in der Gemeinde Bad Zwischenahn Flächen zur Verfügung gestellt werden, die von den Jugendlichen legal genutzt werden, an denen sie üben und sich weiterentwickeln können. Diese Aktion mit den Schülerinnen und Schülern kann einen Beitrag dazu leisten, Vandalismus in Form von Farbschmierereien vorzubeugen.

 

Martina Ratje, Dipl. Pädagogin

Freckles siegen bei Hitzeschlacht

Große Freude und Zufriedenheit herrschte bei allen Beteiligten unserer Schule nach dem großen Finalturnier von Streetbaskets 4 Life in Oldenburg am letzten Schulwochenende vor den Ferien.

 

Unter den Augen unseres Schulleiters, Herrn Dr. Boy, und zahlreicher namhafter Sponsoren, verteidigte das Mädchenteam der Freckles im „Glutofen“ Streetballcourt an der Maastrichter Straße seinen Titel souverän.Die Mannschaft um Topscorerin Anna spielte wie aus einem Guss und gewann alle Spiele. Im Finale wurden die starken Blueberries aus Rastede mit 12-3 bezwungen.

 

Insbesondere die hohe Trefferquote und die exzellente Verteidigungsarbeit von Lisa und Leona führten zum Sieg der „Sommersprossen“.

Das Jungenteam der Foreigners, angeführt von Junis und Max, präsentierte sich ebenfalls hervorragend, verpasste das Finale nur knapp und erreichte gegen starke Konkurrenz einen achtbaren 3. Platz.

Die Verantwortlichen um den Projektbetreuer Herrn Husmann freuen sich auf die Neuauflage 2020, dann allerdings bedauerlicherweise ohne die erfolgreichen Teams der beiden Vorjahre.

 

 

Ganz viele Eindrücke ohne Zeitdruck

von Christian Quapp - nwzonline 22.06.2019

 

So ausführlich wie sonst nicht konnten sich die Schüler mit dem Thema Druckgrafik beschäftigen. Gearbeitet wurde mit Papier, Holz und Linoleum.

 

Als Tom Shmuely, Künstler aus Israel im vergangenen November eine Skulptur als Dauerleihgabe an der Oberschule in Bad Zwischenahn vorstellte, war schon klar, dass das nicht sein letzter Besuch sein würde. Sein Versprechen, für eine Projektwoche mit Schülerinnen und Schülern der Oberschule zurückzukommen, hat er jetzt umgesetzt und dabei bei den Jungen und Mädchen aus den Jahrgängen fünf bis zehn in mehrfacher Hinsicht Eindruck hinterlassen.Es wurde nämlich gedruckt an den vergangenen fünf Tagen von Montag bis Freitag. Unter der Anleitung von Shmuely und Kunstlehrerin Monika Brockmann bearbeiten die Schülerinnen und Schüler Papier, Holzplatten und Linoleum und druckten die darauf entstandenen Motive in den unterschiedlichsten Größen.

"Das ist etwas, dass wir in dieser Form mit einer Stunde Kunstunterricht in der Woche gar nicht mehr machen können“, erläutert Brockmann. Sie hatte die Werke des Künstlers 2010 bei einer Reise in Tel Aviv gesehen und später Kontakt zu ihm aufgenommen.

Aber nicht nur Kunst und kulturellen Austausch machte die Projektwoche möglich, auch sprachlich war die Projektwoche für die Zwischenahner Schüler eine Herausforderung – die Kommunikation lief komplett in englischer Sprache.

Was die Motive anging, hatten die Jungen und Mädchen große Freiheit. Anker oder Rosen wurden als Motive gewählt aber auch aktuelle Popkultur spielte eine große Rolle: Lea (15) hatte sich die Computerspielfigur Zelda als eines der Motive gewählt, und auch die Fernsehserie Game of Thrones diente als Inspiration.

Am Freitagnachmittag wurden die Ergebnisse vorgestellt, unter anderem waren Claus Ribken und Helmut Hülsmann als Vertreter der Erwin-Roeske-Stiftung eingeladen, die die Projektwoche finanziell unterstützt hatte.

Er habe während der Woche öfter mal in die Werkstatt reingeschnuppert, sagte Schulleiter Jürgen Boy. „Der Elan, die Kreativität und Freude der Schüler hat mich angesteckt“ sagte Boy – und das sei bei einem Chemiker nicht gerade leicht.

Seine Hoffnung, ein oder zwei Bilder von Schülern für sein Büro zu bekommen, wurde übertroffen, den Shmuely hatte für den Schulleiter und die Vertreter der Stiftung auch selbst Drucke angefertigt.

OBSler gut in Englisch - Erfolgreiche Teilnahme an "Big Challenge"

Teils hervorragende Ergebnisse erzielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unserer Schule beim diesjährigen Big Challenge-Wettbewerb. Insbesondere Leonora aus der 9. Klasse "schoss hierbei den Vogel ab". Sie belegte unter tausenden Teilnehmern Rang 3 in der Niedersachsenwertung und war auch deutschlandweit unter den Besten. Sie durfte sich über einen hochwertigen Bluetooth-Lautsprecher und diverse weitere Preise freuen. Auch die anderen Jahrgangssiegerinnen konnten bundeslandweit vordere Platzierungen erreichen.
Bei "The Big Challenge" handelt es sich um einen europaweiten Englischwettbewerb mit jährlich tausenden Teilnehmern, die ihr Wissen in den Bereichen Grammatik, Phonetik, Landeskunde und Vokabeln unter Beweis stellen.
Die Bilder zeigen die glücklichen Jahrgangssiegerinnen bei der Preisverleihung durch unseren Schulleiter, Herrn Dr. Boy, Herrn Lach (BC-Koordinator) und Herrn Husmann. Die Liste der Siegerinnen umfasst:
Jg. 5: Sarah (fehlt auf dem Bild)
Jg. 6: Lisa
Jg. 7: Mandy (fehlt auf dem Bild)
Jg. 8: Anni
Jg. 9: Leonora

 

Verleihung der DSD-Diplome

Am 17.06.2019 begrüßte Frau Gabriele Siegle als Leiterin des Prüfzentrums Bad Zwischenahn für das Deutsche Sprachdiplom neben den Absolventinnen und Absolventen auch den Bürgermeister der Gemeinde Bad Zwischenahn Herrn Dierks sowie die Herren Hülsmann, Dr. Martin und Ripken von der Erwin-Röske Stiftung.

Das Deutsche Sprachdiplom (DSD) der Kultusministerkonferenz ist das einzige schulische Programm der Bundesrepublik Deutschland für Deutsch als Fremdsprache und wird nach einer intensiven Schulung und ablegen einer Prüfung  den Schülerinnen und Schülern verliehen. So auch dieses Jahr: Insgesamt 12 Absolventinnen und Absolventen erhielten aus den Händen der Leiterin des Prüfzentrums die Urkunden, wobei die drei besten Schülerinnen und Schüler von der Erwin-Röske Stiftung mit einem Betrag von 100€ ausgezeichnet wurden. In diesem Jahr waren dies  Melika Jalili (OBS Bad Zwischenahn), Fatimeh Rauf-Jafarabadi (OBS Edewecht) und Melissa Bekir (OBS Bad Zwischenahn). Die Redebeiträge, die noch einmal die Bedeutung der Sprache für die Integration betonten, wurden durch kurzweilige Gesangs- und Tanzbeiträge aufgelockert.